Was wir diesen Monat über die Wechseljahre gelernt haben – und warum das wichtig für dich ist.
- Frieda Health
- 3. Juli
- 4 Min. Lesezeit

Viele Frauen erleben die Wechseljahre als leise Veränderung. Körperlich. Emotional. Und oft auch gesellschaftlich – weil kaum jemand offen darüber spricht.
Doch in den letzten Wochen wurde bei Frieda eines klar: Die Wechseljahre sind kein Randthema.
Sie sind mitten im Leben. Und sie verdienen endlich die Aufmerksamkeit, die sie brauchen. Nicht nur medizinisch – sondern menschlich.
Wechseljahre im Job? Für viele ein Tabu
Weißt du, was viele Frauen uns erzählen?Dass sie im Büro so tun, als wäre alles wie immer – obwohl ihr Körper längst etwas anderes sagt.
Die Zahlen zeigen: 1 von 4 Frauen reduziert ihre Arbeitszeit wegen Wechseljahresbeschwerden. Nur 15 % fühlen sich vom Arbeitgeber überhaupt unterstützt.
Das bedeutet: Viele Frauen kämpfen täglich mit Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen oder Erschöpfung – und versuchen, sich „zusammenzureißen“. Im Job redet kaum jemand drüber. Und Verständnis gibt es selten.
Aber mal ehrlich: Wie kann es sein, dass ein Thema, das jede Frau betrifft, im Berufsleben so wenig Platz bekommt?
👉 Wenn du dich in Meetings nicht mehr fokussieren kannst, dir Namen nicht mehr einfallen oder du nachts kaum schläfst – das ist nicht „schwach“. Das ist hormonell. Das ist real.
91 % sagen: Ich fühl mich nicht gut versorgt
Eine aktuelle Studie zeigt: Neun von zehn gesetzlich versicherten Frauen fühlen sich in den Wechseljahren von ihrer Krankenkasse nicht ausreichend unterstützt. Nicht, weil es keine Angebote gibt – sondern weil sie kaum jemand kennt. Oder weil die Hürden zu hoch sind.
Nur jede vierte Frau fühlt sich gut informiert. Und fast jede zweite kennt die Phasen der Menopause gar nicht.
Was das bedeutet? Viele Beschwerden wie Schlafprobleme, Gewichtszunahme oder Stimmungsschwankungen werden nicht behandelt – einfach, weil sie nicht als solche erkannt werden.
Bei Frieda sagen wir: Du hast ein Recht darauf, verstanden zu werden.
👉 Unser Tipp: Wenn du unsicher bist, wo du stehst – mach den kostenlosen Wechseljahres-Check. In 4 Minuten bekommst du erste Hinweise, was dir jetzt helfen kann.
Unsichtbar, aber weit verbreitet: Osteoporose beginnt oft früher, als du denkst
Osteoporose gilt als typische Alterskrankheit – dabei beginnt der Knochenschwund oft schon in den Wechseljahren. Und: Fast jede dritte Frau ist im Lauf ihres Lebens betroffen.
Die Folge?
Die Knochen verlieren an Stabilität
Frakturen passieren schneller – auch ohne Sturz
Die Heilung dauert länger
Warum das wichtig ist:Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen oder Schlafprobleme sind nicht „nur“ nervig – sie können erste Warnzeichen sein, dass dein Körper gerade mehr Unterstützung braucht.
Selbstfürsorge ist in dieser Lebensphase nicht „Luxus“. Sie ist aktive Prävention.
Und das Beste? Du kannst viel tun – auch ohne Medikamente:
Bewegung (z. B. leichtes Krafttraining)
Kalzium & Vitamin D
Stressreduktion
Und gezielte Unterstützung, wie du sie bei Frieda findest
Reizbar? Müde? Unkonzentriert? Das ist nicht „nur in deinem Kopf“
Stress, Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit, Selbstzweifel – das sind keine Charakterschwächen. Es sind die häufigsten psychischen Symptome in den Wechseljahren.
Viele Frauen erzählen uns:
„Ich erkenne mich manchmal selbst nicht wieder.“
„Ich reagiere viel emotionaler als früher – und das nervt mich.“
„Ich vergesse Dinge, die früher selbstverständlich waren.“
Oft kommt dann noch die innere Stimme: „Reiß dich halt zusammen.“Oder – schlimmer noch – Kommentare von außen: „Zick nicht rum.“
Aber das ist nicht fair.
Denn diese Veränderungen haben einen biologischen Grund: Sinkende Östrogenspiegel wirken sich auf das Gehirn aus – besonders auf Stimmung, Stressverarbeitung und Konzentration.
👉 Es ist okay, wenn du gerade emotionaler bist. Es ist hormonell. Es ist körperlich.
Und das Gute: Wenn du verstehst, was dahintersteckt, kannst du auch gezielter damit umgehen. Zum Beispiel durch:
Struktur im Alltag
Bewusste Pausen
Entspannungsübungen
Oder professionelle Begleitung, wie du sie bei Frieda findest
Hormone – ja, nein, vielleicht?
Wenn es um Hormonersatztherapie (HRT) geht, gehen die Meinungen auseinander. Und viele Frauen haben Angst vor Risiken – gerade beim Thema Brustkrebs.
Was sagen die Zahlen?
Ohne HRT: Von 1.000 Frauen erkranken 59 zwischen 50 und 69 an Brustkrebs.
Mit 5 Jahren HRT: Es sind 79.
Mit 10 Jahren HRT: Es sind 92.
Das bedeutet: Das Risiko steigt leicht – aber nicht dramatisch.
Dazu kommt: HRT kann helfen, Osteoporose zu verhindern oder belastende Beschwerden wie Hitzewallungen zu lindern.
Deshalb ist es so wichtig, gut informiert zu entscheiden – gemeinsam mit einer Ärztin, der du vertraust.
👉Frieda steht für Aufklärung ohne Druck – und für Entscheidungen, die du im eigenen Tempo treffen darfst
Was wir bei Frieda daraus machen – und du auch
Wir glauben: Jede Frau verdient in den Wechseljahren das, was sie oft im Alltag nicht bekommt:
📌 Information.
📌 Unterstützung.
📌 Und das Gefühl, ernst genommen zu werden.
Schon deinen Standpunkt gecheckt?
Viele Frauen wissen gar nicht, in welcher Phase der Wechseljahre sie gerade sind – oder was ihnen jetzt konkret helfen könnte.
Deshalb haben wir mit Ärzt:innen einen kostenlosen Selbst-Check entwickelt:
In 4 Minuten weißt du, wo du stehst
Du bekommst erste Hinweise, was dir jetzt guttun kann
Mach den Wechseljahres-Check – und schau, was deinem Körper jetzt wirklich guttut.
Und wenn du dich austauschen willst:
Komm in unsere Community. Für echten Austausch. Für ehrliche Gespräche. Für dich.
Bei Frieda findest du all das – in einer Community, die zuhört. In Kursen, die dich verstehen. In einer Sprache, die dich stärkt.

Möchtest du direkt mit uns sprechen?

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